Wir lassen uns weiter treiben und fahren nach Gythio.
Eigentlich wollten wir einen Abstecher nach Monemvasia fahren aber irgendwie benötigen wir mal ein paar Tage Urlaub. Es ist kein Problem mit dem Fahren und bisher hat ja auch alles wunderbar geklappt aber jetzt ist Pause angesagt. Bisschen Baden ,bisschen relaxen und einfach so in den Tag rein leben.

Wir landen auf dem Campingplatz Mani Beach. In der Route war der Gythio Bay geplant, aber als wir da ankommen ist der Schreck groß. Hier ist es rappel voll und am Eingang stehen wir als 3tes Wohnmobil in der Reihe. Nix wie weg hier.

Nur etwa 500m weiter Camping Mani Beach. Das krasse Gegenteil und nur weil da kein Pool ist? Brauchen wir einen Pol bei diesem Meer?

Der Platz ist super für uns geschaffen. Einfach, sauber und alle mega freundlich. Wir planen 1-2 Nächte und am Ende bleiben wir 4 Nächte am Platz

Am 3ten Tag machen wir einen Ausflug und fahren über Gythio zum Schiffswrack. Jeder der am Peleponnes war und hier in der Mani muss da gewesen sein.

Die Dimitrios war ein Küstenmotorschiff, das am 23. Dezember 1981 auf dem Strand in Valtaki, strandete.

Wir haben Glück, es ist mal wieder fast nichts los. Also machen wir unsere Fotos, schauen alles an und beschließen dann aber: Baden wollen wir hier nicht. Am eigentlichen Strand stehen uns zu viele Leute. Also fahren wir zurück zum Campingplatz und lassen den Tag gemütlich ausklingen

Am nächsten Tag fahren wir weiter nach Süden. Immer weiter in die Mani. Der Mittlere Finger im Peloponnes zum südlichsten Punkt Griechenland und Europas.,
Aber dazu mehr im nächsten Bericht.

Das ist ein Bild mit der Drone von Anna und Alexander.