Forgotten Highway von Fokiano nach Kyparissi. 2Ter Teil
In Fokiano gehen wir abends noch in der Taverne Essen. Hier ist praktisch nichts außer Strand, Wohnmobil Stellplatz und 2 Tavernen. Unsere Begeisterung hält sich in Grenzen das Essen ist ok aber nicht mehr und es ist wie immer für unsere Verhältnisse unglaublich günstig.
Wir frühstücken und brechen auf. Später ärgern wir uns ein bisschen, dass wir nicht noch eine Nacht geblieben sind, aber irgendwie treibt uns auch die Neugierde auf diese im Internet als „Forgotten Highway“ bezeichnete Strecke.
Und es ist wirklich eine eigentlich groteske Situation und wenn man nicht nach jeder Kurve von der Gegend beeindruckt wäre, müsste man die Hände über dem Kopf zusammenschlagen über diese Geld Verschwendung.
Vorne „Feldweg“ hinten „Feldweg“ und dann diese Autobahn. Komplett im Nirgendwo.
Es macht auch absolut keinen Sinn. Hier ist nichts außer ein paar Ziegenställe und dann diese Straße.
Irgendeiner hat erzählt. Als die Chinesen den Hafen von Piräus gekauft haben mussten sie als Zugabe eine Straße bauen und die Griechen haben sich für diese Strecke entschieden.
Es ist unglaublich schön hier außer einem Wohnmobil und tatsächlich einem griechischen Ziegenhirten auf einem Moped ist uns Niemand begegnet.
Und dann kommt Kyparissi und der Pass hinauf auf die Hochebene nach Sparta. Griechenland und seine Straßen wie wir es kennen hat uns wieder.
Zum Thema Griechenland und seine Straßen. Klar es gibt hier auch Autobahnen und die Straße z.B. von Tripolis nach Sparta ist eine gut ausgebaute Bundestrasse, Aber sobald man diese Verlässt sind es nette, kleine und meist sehr schmale Straßen und oft in sehr schlechten Zustand. Wobei es fast immer sehr wenig Verkehr hat.
Nachmittags kommen wir in Sparta/Mykene an und es regnet wie aus Kübeln. Am nächsten Tag wird es wieder schön und wir besichtigen Mykene, aber das ist der Inhalt vom nächsten Bericht.