Wir entscheiden uns in Dawson City zu bleiben und uns hier etwas mit dem Yukon Gold Rush zu beschäftigen. Also fahren wir morgens gemütlich los und biegen in die Bonanza Creek Road ab. Anfangs denke ich naja was die da immer wollen ist doch ok und alles geteert. Aber dann kommt Schotterpiste (Gravelroad). Wir sind uns nicht mal sicher ob die Bonanza Creek Road mit unserem Wohnmobil erlaubt, ist aber was dann kommt ist der Wahnsinn. Man schaut sich die Serie Goldrausch in Alaska an und meint man ist plötzlich mittendrin.

Hier wieder kommentiert die Eindrücke des Tages:

 

Das ist die Bonanza Creek Road. Es kommen einem da auch Trucks entgegen.

Dredge Number 4. Gehört dem Staat Kanada und wird derzeit aufwendig restauriert.

Eine Dredge ist ein riesiger Schaufelbagger mit automatischer Goldwaschanlage.

Das Teil ist riesig und auch innen drin ist alles riesig:

 

Das ist der Antrieb für die Winden der Eimerketten.

Das sind die Seilzüge für die Eimerkette die leider nicht mehr erhalten ist.

Der Steuerstand der Dredge

Es gibt so viele Bilder und Eindrücke. man kann die gar nicht alle zeigen.

Dann taucht plötzlich eine Elchkuh mit ihrem Kalb auf
die ich leider nur durch eine dreckige Scheibe fotografieren konnte.

Echte “Miners” beim Goldwaschen.

Wenn etwas kaputt ist lässt man es halt stehen……………….

Was natürlich immer für tolle Motive gut ist.

Wir fahren wir zum Midnight Dome. Was unseren Camper fast zum Glühen bringt…………..

Toller Blick von oben auf Dawson und den Yukon.

Da geht’s morgen hoch. über den “Top of the World Higway” nach Alaska.

Dann lassen wir uns von einem echten Indianerhäuptling (zumindest ist er der Chef der Fähre)

auf die Yukonfähre einweisen, überqueren den Fluss und übernachten auf dem staatlichen Campground am Yukon.