Mani Halbinsel und deren südlichster Punkt

Mani Halbinsel und deren südlichster Punkt

Wir fahren von Gythio Richtung Pylos und biegen dann In Areopolis ab in Richtung der südlichen Mani Halbinsel. Die Straße ist ziemlich gut und man merkt dass hier einiges getan wurde in den letzten Jahren. Erst im letzten Stück wird es dann wieder etwas enger aber alles in allem eine eher angenehme Fahrerei.

Man merkt hier allerdings schon das einige Wohnmobile auf der Strecke sind und es die Leute zur Südspitze zieht. Daher entscheiden wir uns spontan durch zu fahren und planen die vielen schönen Stellen unterwegs auf dem Rückweg ab zu klappern.

Das ist am Ende auch eine gute Entscheidung, denn als wir auf dem Parkplatz ankommen, der an der südlichsten Stelle der Mani ist die man mit dem Auto erreichen kann, (ab hier gehst nur noch zu Fuß weiter) haben wir Glück und bekommen einen schönen ebenen Stellplatz der es auch ermöglicht hier über Nacht zu bleiben.

Wir machen erst mal Pause essen etwas und trinken Kaffee um uns dann auf zumachen zur Wanderung zum Leuchtturm am Kap Tenaro, der als der südlichste Punkt des griechischen Festland gilt. Einige sagen auch des europäischen Festlands.

Die Wanderung ist nicht übermäßig anstrengend aber es geht praktisch den ganzen Weg über spitze Steine. Wir sind dem Rat vieler Internet Seiten gefolgt und haben feste Wanderschuhe an aber auch hier liefern uns immer wieder Leute den Beweis, dass man so etwas auch in Badelatschen machen kann. Unglaublich.

Je weiter wir zum Leuchtturm kommen desto stürmischer wird es hier unten, aber es ist unglaublich schön hier. Die Sonne brennt auch jetzt Anfang Oktober mächtig. Auf dem Rückweg kommt uns eine Frau entgegen, die einen Regenschirm als Sonnenschirm dabei hat. Eigentlich hätte man noch mal umdrehen sollen um sich unten am Kap anzusehen ,wie das mit einem Schirm gehen soll bei diesem Sturm.

Wir bleiben recht lange beim Leuchtturm wieder mal haben wir Glück außer uns sind nur 3 griechische Jungs da. Es ist nett und so müssen wir nicht mal den Übersetzer von Frau Google bemühen wir bekommen alles erklärt was auf den wenigen Tafeln steht die hier unten angebracht sind.

 

Wir gehen zurück, schnappen unsere Badesachen und finden eine etwas vom Parkplatz abgelegene Bucht in der wir fast alleine in diesem unglaublich blauen Meer baden können.

Die Nacht verbringen wir auf dem Parkplatz mit der Zeit haben sich noch 3 weitere Camper eingefunden, spät in der Nacht kommt sogar noch ein vierter dazu.

Der Leuchtturm am Kap Trenaro der früher als Wegweiser für die Schiffe die die Peleponnes umfahren haben wichtig war.

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